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Das Wort zum Schabbat

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Agenda

Der achte Wochenabschnitt im Lesezyklus der Tora lautet „Wajischlach“, וישלח „Und er schickte“. Die Sidra umfasst 1. Mose 32,4–36.

Das Wort zum Schabbat am 1. Dezember 2023 spricht dazu Rabbiner Daniel Katz.

Worum geht es in dieser Parascha?
Die Boten Jakobs gehen zu Esau und kehren mit der Nachricht zurück, dass Esau sich mit 400 Mann nähert. Jakob lässt seinem Bruder viele Geschenke bringen und hofft, so seinen Bruder beruhigen zu können. 

In der Nacht vor der Begegnung mit seinem Bruder ringt Jakob mit einem ihm unbekannten Wesen. Einen Sieger gibt es nicht. Als die Erscheinung am Morgen fort möchte, bekommt Jakob von ihm einen Segen und einen neuen Namen: Israel. 

Danach kommt es zu der Begegnung mit Esau. Jakob stellt seine Frauen und Kinder hin. Jakob tritt vor seine Familie. Es heißt: „Esau lief ihm entgegen, umarmte ihn, fiel ihm um den Hals, küsste ihn und sie weinten.“ 

Esau und Jakob gehen anschließend wieder getrennte Wege. Es folgt die Geschichte von Dina, der Tochter Jakobs: Sie wird von Sichem, Sohn des Hiwiters Hamor, vergewaltigt. Mittels einer List überfallen und plündern Jakobs Söhne die Hiwiterstadt und führen Dina gerächt zurück. 

Schließlich wird Benjamin geboren, wobei seine Mutter Rahel stirbt. Auch Isaak stirbt am Schluss des Toraabschnittes.

Daniel Katz

Der gebürtige New Yorker studierte Theologie und Musik in New York, Philadelphia und North Carolina. Im Jahre 2005 wurde er einer von sieben Gründungsmitgliedern der Allgemeinen Rabbinerkonferenz in Deutschland, wo er traditionelle sowie liberalere Gemeinden betreut hat und jüdische Musik und Liturgie unterrichtet. Als Musikwissenschaftler und Historiker promovierte er über einen lateinischen Notationstraktat des 14. Jahrhunderts. Er forscht über wenig bekannte Quellen synagogaler Musik und liturgischer Aufführungspraxis im 18. und 19. Jahrhundert. Außerdem hat er als Komponist Heinrich Heines „Belsatzar“ und Passagen aus dem rabbinischen Schrifttum, sowie weltliche Lieder vertont. Zweimal wurde er für seine Musikkompositionen mit dem Arthur Einstein Memorial Prize des Jewish Theological Seminary in New York ausgezeichnet. Er war Fulbright-Stipendiat in Deutschland und Italien, und Stipendiat des Center for Jewish Studies an der Harvard University.

Ricklef Münnich

Mit „ahavta - Begegnungen“ organisiere ich in friedlichen Zeiten Reisen nach Israel.
In Online-Gesprächen mit Jüdinnen und Juden zeige ich dir jüdisches Leben in Deutschland und Israel.

https://ahavta.com